Montag, 17. Februar 2014
Von Prüfung kann nicht die Rede sein...
Datum: 12.02.14, 13:30 Uhr

Ich war frühzeitig (ca. 45min) vorher bereits vor dem Raum und habe dann Herrn Schulz auf dem Gang getroffen. Hab mich kurz vorgestellt und er hat dann gefragt ob wir auch jetzt schon loslegen könnten? Klaro! Die Stimmung war dementsprechend gut (wäre der Einzige nach dem Mittagessen gewesen) und der widerliche Fraß der Kantine ist Ihnen erspart geblieben :D

Protokoll: Prof. Dr. Faustmann
Prüfer:
Herr Schulz
Frau Krum, BWB
Herr Lange

Fragen waren sowohl PTB 1 (Recruitment) und StA (Managed Cloud Services) zuzuordnen.

Angefangen hat Herr Schulz:
Was ist Personalmanagement? (Kurze Definition runtergerasselt und die Aufgabenbereich genannt)
Personalbeschaffung - Welche Wege gibt es da? (intern, extern)
Woher weiß ich überhaupt wie viele MA ich brauche (kurzes Beispiel anhand eines Vertriebs gemacht und gesagt eben so viele wie ich Kunden bedienen möchte)
Sind dann etwas zu Unternehmensführung abgeschweift nachdem ich mal St. Galler und 7-S-Modell hab fallen lassen. 7-S hab ich dann noch kurz im Detail erklären sollen.

Weiter gings mit Lange:
Was ist Cloud Computing? (bedarfsgerechte bereitstellung von IT-Ressourcen über das Internet)
Welche Arten gibt es denn da? (Private, Hybrid, Public und IaaS, PaaS, SaaS erklärt)
Die IBM führt eine neue CRM-Lösung ein und möchte diese über die Cloud anbieten, welcher Typ ist das dann? (SaaS)
Und wenn die IBM das Produkt nun verkauft? (Joa dann verkauft sie das halt? Er wusste glaub ich selbst nicht was er hören wollte...)
NSA-Affäre, worauf muss ich achten bei Cloud Computing? (Datensicherheit & Datenschutz erläutert, wurde aber dirket abgeschmettert.)
Wie kann man die Sicherheit technisch gewährleisten? (Verschlüsselung, MPLS-VPN, etc. hat dann auch gereicht)
Kommen wir zum Thema Softwareentwicklung, können Sie mir dazu was sagen? (Klaro, agile und konventionelle genannt und gefragt was ich näher erläutern soll, Antwort: Agile, also kurz die Idee dahinter vorgestellt, Prinzipien erläutert und Methoden genannt)
Ahh ja TDD, wo ist denn da der Vorteil? (Kurz an einem Beispiel aus Webprogrammierung erkläutert und Faustmann zum Lächeln gebracht)

Und nun zum schlimmsten Teil - Frau Krum:

/* Kann aber auch Lange noch gefragt haben, weiß nicht mehr genau

Was ist eine Datenbank und wofür braucht man sowas? (bla widerspruchsfreie und dauerhafte Speicherung von großen Datenmengen)
Welche Aufgabe hat ein DBMS? (ACID erklärt und Beispiele genannt)

*/

Was ist eine IT-Strategie? (Kurz erklärt, ITIL und Cobit genannt)
Wie kann man so eine Strategie umsetzen? (Wieder ITIL, wollte dann Joker ziehen wurde aber nicht anerkannt)
Wie kann man so eine Strategie technisch umsetzen? (HÄÄÄ? Sie wollte auf den Aufbau eines RZ hinaus? WTF?)
Was ist IT-Compliance? (IBM Geschäftsgrundsätze genannt und erläutert, Steuerwerter Vorteil bei Kundenmeetings genannt, etc.)
Wie kann man die Einhaltung sicherstellen? (Schwierig, da oft eben Anreize zum Misbrauch bestehen und dann noch kurz auf rechtliche Konsequenzen zu sprechen gekommen)
Welche Kabeltypen kennen Sie? (TAE, RJ-45, Glasfaser, etc.)
Wo kommen diese zum Einsatz? (LAN, MAN, WAN)

Dauer: 32min + Notenbekanntgabe

Aufwand: ca. 2 Wochen vorher angefangen jeweils 1-2 Std. tägl. das MTP.pdf durchgearbeitet, ca. 4 Tage vorher dann intensiver (4-7 Std.) gearbeitet inkl. PTBs, StA lesen, Blogs durcharbeiten, andere Prüflinge befragen usw.

Ziel: 1,0
Resultat: 1,3 (super Feedback bekommen, hab es mir aber nicht nehmen lassen die Art und Weise wie einige Fragen gestellt wurden zu kritisieren, da es quasi unmöglich war die erwartete Richtung einzuschlagen - siehe RZ-Aufbau, haben sie auch eingesehen und meinten es sei teilweise schwierig Fragen nicht misverständlich zu formulieren ohne die Antwort vorzugeben)

Atmosphäre: Super entspannt, gibt echt keinen Grund aufgeregt zu sein (einfacher gesagt als getan)

Tips: Viel hilt viel...NICHT! Macht euch nicht verrückt, es lässt sich überhaupt nicht absehen was dran kommt und selbst wenn man alles weiß ist da leider noch die unheimliche große Glückskomponente. Einfach ein wenig die Blogs lesen, ein wenig Faktenwisen, aktuelle Geschehenisse, etc. und das reicht!

Viel Erfolg für die kommenden Jahrgänge - Taha

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