Freitag, 31. Januar 2014
Endlich fertig :-)
So, Prüfung ist jetzt auch geschafft, Vorsitz hatte Faustmann, der aber, wie schon geschrieben, nur protokolliert hat.
Eine Frau Eisa hat mit Fragen zur Personalmangement gestartet, die Namen der zwei Männer habe ich mir nicht gemerkt.
Die Eingangsfrage war "Singen Sie gerne?", das hab ich dann beantwortet mit "Aus Rücksicht auf mein Umfeld lass ich das lieber ;-)". Dann hat sie einen Artikel vorgelesen von Firmenhymnen und was das für einen Effekt aus Personalmanagementperspektive ausübt (Zusammenhalt stärken, Kollegen beim Üben auch auf persönlicher Ebene kennen lernen, Identifikation mit dem Unternehmen steigern). Anschließend wollte sie auf eine Arbeitgeber Brand raus, also was dazu beiträgt und warum die gepflegt werden sollte (angenehme/Vertrauens- Arbeitszeiten, Effekt = Leute arbeiten gerne und wollen nicht wechseln, Weiterempfehlung an Freunde/Bekannte, neue Rekrutierung wird leichter).

Damit war der erste Teil glaube ich schon fertig, kann sein das ich etws ausgelassen habe...
Als nächstes wurde ich zu primitiven Datentypen gefragt, welche es gibt (boolean, integer, float, double, char und jeweils Wertebereiche, bei Integer noch unsigned und signed erwähnt) und wie der Unterschied zu komplexen Datentypen ist (eigene Datentypen, die aus primitiven Datentypen und Referenzen gebildet werden können). Er wollte dann noch wissen wie das bei Strings ist, dass die halt komplexe Datentypen sind, die Fließtexte beinhalten. Irgendwie wollte er dann noch hören, dass die im Arbeitsspeicher am Ende durch 0 makiert werden, aber das war wohl nicht so wichtig. Danach wollte er wissen was passiert, wenn beispielsweise ein Integer Wert durch 0 dividiert wird (Exceptionhandling, bzw. Programmabsturz). Nun kam die Frage wie zur Laufzeit Speicher geordert werden kann (auf Listen eingegangen, Unterschied zwischen ArrayList und verketterter Liste erklärt). Als wir damit durch waren ging es weiter was für Phasen in der Softwareentwicklung berücksichtigt werden müssen (erst gefragt welches und dann Wasserfallmodell runtergebetet).

Anschließend kam der dritte Prüfer an die Reihe, der mich nach meinem dritten PTB befragen wollte, ich habe über Servicevirtualisierung geschrieben, das hat er aber vermutlich nicht so genau gesehen gehabt, zumindest hab ich ihm dann erstmal Servicevirtualisierung erklärt (Simulation von Komponenten und externen Systemen durch Aufzeichnung von Systemverhalten oder adaptieren von WSDLs), daraufhin meinte er, ob das nicht ein Mocking Framework leistet, da hab ich dann weiter erzählt, dass die Möglichkeiten bei Servicevirtualiserung noch größer sind, dass dort beispielsweise komplette Paypal Systeme emuliert werden und auch flexibel Lastzustände simuliert werden können und das damit eine Entkopplung der Systeme für Tests möglich wird und auch Kosten für die Nutzung dieser Systeme entfallen. Nachdem das durch war meinte er, dass er eigentlich ehr Richtung Betriebssystem Virtualisierung raus wollte und dann hab ich das auch noch erzählt (Hypervisor, bspw. VMWare ESX, KVM, XEN, HyperV, läuft auf Hostsystem, da können jetzt verschiedene Laufwerke z.B. eines SANs gemountet werden und dadrauf laufen dann die einzelnen VMs). Dann bin ich noch auf Vorteile von VMs eingegangen, z.B. dass die bei Hardwareausfall in einigen Sekunden von einer physischen Maschine auf eine andere migriert werden können (einfach SAN Volume an anderen Host mounten und neu starten, durch Fibre Channel geht das Übertragen recht flux) und das so physische Systeme eingespart werden können. Anschließend wollte er auch Nachteile hören (Hostsysteme haben evtl recht teure Hardware, anständige SAN Storage Systeme kosten richtig Geld). Als ich dann fertig war hat ihm das aber nicht gereicht und ich wusste erst nicht worauf er hinaus wollte, da meinte er, was es denn für Nachteile aus Softwareentwicklungssicht gäbe. Dann fiel der Groschen, Spezialhardware könnte evtl. nicht von dem Hypervisor unterstützt werden, z.B. DVB-T Karten oder so, die lassen sich dementsprechend nicht sauber auf den VMs nutzen. Wenn versucht wird hardwarenah zu programmieren, kann es auch Probleme geben, da oft nur gegen den Abstraktionslayer programmiert wird (manchmal kann zwar ein RAW Mapping vorgenommen werden, d.h. durchreichen der Hardware direkt an den Gast, aber das ist umständlicher als einfach eine physische Maschine zu haben).

Das war es dann auch schon :-)
Alles in allem war es dann eine 1,0.
Aber seid pünktlich, ich war ne halbe Stunde zu früh da und sie haben mich 20 min früher reingeholt, dann wären sie alle früher fertig ^^.

Allen Verbleibenden wünsch ich viel Erfolg und macht euch nicht verrückt. Fokusiert euch mehr auf die technischen Themen (zumindest bei mir war das echt der Schwerpunkt, das Personalwissen hätte ich glaub ich nicht unbedingt lernen müssen, gut zuhören was sie wollen, auf Mimik achten und logisch denken ;-)) und seht zu, dass ich möglichst viel von allein erzählt. Unterbrochen haben sie mich ehr selten, aber durch das viele selbst erzählen konnte ich das Gespräch etwas lenken (z.B. Servicevirtualisierung hat ihn glaub ich gar nicht interessiert, aber er hat mich nicht unterbrochen und da wusste ich was ich erzähle :-D)

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wieso habe ich gelernt -.-
soooo.... heute war ich dann auch an der Reihe.
Den Vorsitz hatte Faustmann, der aber keine Fragen hatte.
Prüfer waren zwei ITler von Bundesdruckerei und einer BWL-Frau von BSR. Die Namen habe ich mir nicht gemerkt.

1)Es ging los mit Spracherkennung beim Smart Phone. Da das hier schon jmd. geschrieben hatte, war das kein problem.
Was kennen sie noch für Architekturen? (peer-to-peer erklärt und auf BitTorrent eingegangen, 3-Tier erklärt)

2)Die Dame hat eine Pressemitteilung der IBM zum Fachkräftemangel vorgelesen. Was machen sie als Personaler dagegen? (Beschaffung, Entwicklung, Duales Studium =)) ... alles etwas näher erklärt.

3)Zum Schluss ging es um Srum, klassische Vorgehensmodelle (Wasserfall, V-Modell) und um OOP. Abschlussfrage war "was ist ein Prozess?". Definition kam, obwohl er eigendlich auf den Geschäftsprozess hinaus wollte. Habe ihm also noch freundlich darauf hingewiesen, dass das nicht das selbe ist und habe auch noch den GP definiert.

Nach 20 min entspannt raus, wieder rein, 1.0 abgeholt und wieder raus. Aber ich muss zugeben, dass die Fragen im Großen und Ganzen für mich super gepasst haben.

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Donnerstag, 30. Januar 2014
Es ist vollbracht
Sehr geehrte Forengemeinde,

auch ich habe nun endlich die mündliche Prüfung hinter mich gebracht.

Mitwirkende (wie beim Vorgänger):
Vorsitz/Protokoll: Herr Rumpel
Prüfer 1: Herr Wipprecht
Prüfer 2: Mr. X (Name und Betrieb in der Aufregung nicht gemerkt)
Prüfer 3: Herr Schulz

Prolog: Als Vorbereitung habe ich die drei Tage vor der Prüfung durchweg gelernt - orientiert an der MTP.pdf, der großen Mindmap (liegt in einem der Vorgängerforen) und einem Haufen Beiträgen aus den Blogger-Foren. Vielen Dank anbei an alle Vorgänger für ihre Beiträge :)

Herr Rumpel eröffnete die Prüfung, sprach einige beruhigende Worte und sagte kurz, wie die Prüfung abläuft. Danach übergab er das Wort an Herrn Wipprecht.

Kapitel 1: Herr Wipprecht - Programmierung
- Sie hatten bei mir Objektorientierte Programmierung , richtig? (Tschaka, erste Frage beantwortet :-D)
- Ihre StA hatte Software-Entwicklung zum Thema - wie sind sie vorgegangen und welche Ergebnisse fanden Sie?
- In der Entwicklung nutzt man integrierte Entwicklungsumgebungen - welche Hilfen bieten diese (Texthighlighting, Autoformatierung, Pakete/Bibliotheken einbinden … nicht die Konsole vergessen)
[hier fehlt mir eine Frage]
- Strukturierte Programmierung: Welche Darstellungsmöglichkeiten gibt es hier (ich kam nicht drauf - Herr Rumpel: „Na er hat es Ihnen doch schon fast in den Mund gelegt“, ich: „Da hatte ich den Mund wohl nicht offen …“ Danach war die Stimmung wesentlich besser. Ergo: Witze entspannen die Lage! Struktogramm wäre übrigens die Lösung gewesen.)
- Bei Projekten gibt es vor dem Start des Projektes noch eine „Vorphase“ - Was könnten Inhalte dieser Phase sein (Projekt gerechtfertigt? SMARTes Ziel? Terminiertes, einmaliges Vorhaben oder Prozess?)

Kapitel 2: Mr. X. - Architekturen/Verschlüsselungen
- Einer ihrer PTBs behandelte Wissensmanagement bei Ausschreibungen: Was war das Ergebnis/Fazit Ihrer Arbeit?
[hier fehlt mir erneut eine Erinnerung]
- Besitzen Sie ein Smartphone mit Spracherkennung? Wie funktioniert diese? (Micro nimmt auf, schickt Aufnahme zum Server, dieser analysiert, sammelt Daten und schickt alles ans Handy zurück)
- Wie nennt man die verwendete Architektur? (Client-Server)
- Welche Architekturen gibt es noch? Wie funktionieren diese? (ich erklärte Peer-to-Peer und Drei-Schichten-Architektur)
- Welche Nachteile hat die Drei-Schichten-Architektur? (Aufwändig, da drei Komponenten erstellt werden müssen; nicht für hochperformante Anwendungen geeignet, da viel Zeit mit Hin-und-Herschicken verloren geht … darauf kam ich nur mit einigem an Hilfe)
- Sagt Ihnen in diesem Kontext ‚Overlay‘ etwas? („Nein“)
- Zum Thema Verschlüsselung: Warum verschlüsselt man überhaupt (Stichwort: Verfügbarkeit/VERRAULICHKEIT/Integrität/Authentizität)
- Welche Methoden gibt es da? Wann nutzt man welche (symmetrisch ist performanter als asymmetrisch, somit letzteres so wenig wie möglich - nur zum Schlüsseltausch = hybrid)

Kapitel 3: Herr Schulz - Unternehmensführung
- Bezüglich Ihres PTBs zum Wissensmanagement - was bringt Wissensmanagement bei der Unternehmensführung? (Ich: „Man muss ja wissen, was man führt“)
- Gehört Wissensmanagement zur ressourcen- oder marktorientierten Unternehmensführung (ich hatte keinen Schimmer, dass es diese Einteilung gibt. Aber das Wissen eine Ressource war mir zum Glück klar)
- „Nun, das Wissen steckt ja in den Köpfen der Mitarbeiter, womit wir direkt beim Personalmanagement wären“ (von mir nominiert zur Überleitung des Tages)
- Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es (Into, On, Along, Off)
- Vergleich On-the-job und Off-the-job: Vorteile und Nachteile
- Bei welcher Methode ist der Wissenstransfer einfacher?
- Sie sind Projektleiter: Wie belegen Sie gegenüber dem Controller, dass die Weiterbildung erfolgreich war? (Meine Argumentation: Als Projektleiter setze ich mir natürlich vorher immer SMARTE Ziele (*hust hust*). Und da diese u.a. Messbar sind, muss ich ihm nur die entsprechenden Zahlen liefern und kann so den Erfolg belegen)

Irgendwo in Kapitel 2 oder 3 kam noch dieser Fragenblock vor:
- Wie unterscheidet sich eine Gruppe von einem Team? (Meine Antwort: Gruppe ist für mich persönlich einfach nur eine Zusammenstellung von Menschen. Ein Team ist in meinen Augen eine Gruppe, die in irgendeiner Form strukturiert ist - nicht unbedingt hierarchisch, aber irgendwie organisierter … wurde neutral aufgenommen)
- Teambildungsphasen nennen und kurz erklären (Forming, Storming, …)
- Was sollte der Teamleiter in Bezug auf die Teambildungsphasen beachten?

Kapitel 4: Die Zugabe von Herrn Rumpel
- Nennen Sie mir drei OSI-Schichten
- VPN zwischen zwei Unternehmensstandorten - ist das möglich? (Ich wusste ehrlich gesagt nicht, was da ein Hindernis sein sollte - habe erklärt, dass es End-to-End, End-to-Site und Site-to-Site gibt, und somit Site-to-Site ausdrücklich machbar ist.)
- Wo sind denn dann die Endpunkte der VPN-Verbindung (Ich: Bei den VPN-Servern, die es hoffentlich jeweils in den Netzwerk gibt)
- Kann man da auch Router verwenden? (Ich: „Das habe ich noch nicht ausprobiert“ :D Wusste ich nicht)

Epilog: Im Nachhinein fand ich die Prüfung sogar recht unterhaltsam. Irgendwie war trotz meiner Nervosität eine gute Stimmung im Raum. Jeder Prüfer begann seine „Befragung“ ausgehend von meinen Arbeiten, was ich persönlich sehr gut zum Einstieg fand. Geworden ist es schließlich eine 1,3.

Ich wünsche allen Nachfolgern viel Erfolg bei der Prüfung :)

Tobias Buckdahn

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Pech x Unwissenheit = "Das war nicht befriedigend."
Shalom,

es folgt ein Negativbeispiel:

Vorsitz: Hr. Rumpel
Prüfer #1: Hr. Schulz (HWR Dozent)
Zwei weitere Prüfer (Namen entfallen)

Den optimalen Auftakt gab es mit Herrn Schulz. Ich weiß nicht mehr, was die Frage war, aber ich konnte sie nicht beantworten. Habe ihn angeschaut wie ein Auto - Klasse! Wir kamen dann auf die SWOT-Analyse.
Was können mögliche Stärken eines Unternehmens sein? Wie stelle ich sie fest? Ich konnte ein wenig was zu allem sagen, aber es fehlten wohl die Buzzwords.
Wir kamen dann auf meine Studienarbeit zu sprechen (Kundenzufriedenheit) und was es für Möglichkeiten gibt, diese herauszufinden.
Einstieg: scheiße
Gesprächsfluss: scheiße
Anzahl Buzzwords: gering

Weiter mit Prüfer#2...
Sie kennen ja sicher die OOP - Was sind denn Klassen? Was steht in Klassen? Was macht die Qualität einer Klasse aus? (strukturiert, kein Spaghetticode, Einhaltung Konventionen...das war meine Antwort) Er wollte anschließend das Wort "Softwaremetriken" aus mir rauskitzeln - kam aber nicht.
Daraufhin noch die Frage, ab welcher Anzahl von Attributen oder Methoden man von einer Klasse mit schlechter Qualität spricht. Meine Antwort: "Ich würde mich auf keine Anzahl festlegen. Man sollte aber darauf achten lieber auf Vererbung zurückzugreifen oder Methoden auszulagern. Wenn es eine Zahl gibt, bin ich damit nie in Kontakt gekommen, weil meine Klassen immer sehr überschaubar waren (Hinweis für ihn mit dem Bums aufzuhören)."
Er erfüllte mir den Wunsch und fragte mich nach unterschiedlichen Tests, die es so gibt. Habe an die Tafel das V-Modell gepinselt und daran die Tests erläutert.
Gesprächsfluss: besser, aber die Programmierung gehört nicht zu meinem Spezialgebiet.
Anzahl Buzzwords: höher, hätte aber sicher mehr sein müssen.

Prüfer#3...
1. PTB Cloud Computing.
Was bedeutet Cloud Computing. Erster Satz von Wiki rausgehauen und am Beispiel Dropbox verdeutlicht.
IaaS, Paas, SaaS, private-, public-, hybrid-, community-cloud. Alles hätte ich erklären können, aber er wollte irgendwas anderes von mir. Was, weiß ich bis jetzt noch nicht.
Er wollte mich offensichtlich zu dem lenken, was er hören wollte. Wir kamen auf Client-Server aka 2-Tier-Architektur zu sprechen. Worin besteht der Sinn?
Er hat dann nochmal versucht die Brücke zur Cloud zu schlagen, um evtl seine gewünschte Antwort zu hören - das hat er dann aber wieder verworfen^^
Dann wollte er noch RAID 0 und 1 erklärt bekommen. Kein Thema. Er schaut auf die Uhr nach dem Motto "gut, die Zeit ist um". Ich noch schnell hinterhergworfen, dass es zusätzlich noch RAID 5 gibt. Er gab mir die Chance, das ebenfalls zu erklären.
Gesprächsfluss: scheiße
Anzahl Buzzwords: gering
Ich glaube der Prüfer wollte eine bestimmte Sache hören, die für ihn womöglich naheliegend war. Die konnte ich ihm aber leider nicht liefern.

Irgendwo im Verlauf der Prüfung kamen kurz die Begriffe "Verteiltes System" und Monolith ran.
Darauf ist Rumpel zum Abschluss nochmal eingegangen. Er wollte mir einen Gefallen tun - tat er aber nicht. Da kamen dann so Fragen wie "Wo ist eine 2 Tier Architektur im Betriebssystem anzufinden?" oder "Kann ein sogenannter 'Daemon' aus den Kernfunktionen ausgelagert werden?"(Stichwort: Microkernel)
Ich hatte zu dem Zeitpunkt der Prüfung natürlich keinen Schimmer was ein "Daemon" sein soll - habe verschmitzt gelächelt und "ja" geraten.

Ich bin raus mit dem Gefühl soeben meine Jahresbestleistung gebracht zu haben (Vorsicht: Ironie) und wurde bestätigt: 3,7

Mein Aufwand: mehrere Tage echt gut gelernt.
Blogs durchgelesen und dann hauptsächlich anhand der MTP.pdf gelernt. Ich würde behaupten, dass ich die zum Großteil auswendig kann. Bringt aber nix, wenn einfach kein Projektmanagement, agile SE, Motivation, Aufbauorganisationen, Gesellschaftsformen, Jahresabschluss, Recht und geschweige denn irgendwas in Richtung SAP rankommt...

Zusammenfassend kann ich sagen: es hat eigtl nur der 4. Prüfer gefehlt, der mich über Datenbanken ausquetscht.


Nichtsdestotrotz: Ich wünsche allen nachfolgenden viel Erfolg und besonders viel Glück!

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wir sind wirtschaftsINFORMATIKER !!!!!
prüfer waren HWR-seits Rumpel und Schulz (Management-Dozent), einer von der Bundesdruckerei und ein Sensenmann dessen namen und firma ich nicht weiß

Der Bundesdruckerei-Mensch fing an: Sie kennen doch bestimmt Datenbanken, was ist das? Kurz gelabert, sind auf relationale DB übergangen und dann auf DBMS. War ok, er wollte es nicht im Detail hören. Danach hat er noch gefragt, wie man Daten aus einer DB abruft (SQL Anfragen) und wie ein DBMS zur Datenkonsistens beiträgt.

Danach kam Schulz. Wollte von mir die Position einer Führungskraft definiert haben, Führungsstile, Mitarbeitermotivation/-bedrfnisse und Methoden diese zu motivieren.

Der Sensenmann hat mich erlegt. Er kam erst einmal auf SWE zu sprechen, nach welchem Muster erfolgt das. Ich nannte ihm Analyse-Design-Implementierung-Test. Er wollte wissen was bei all den Schritten eine Rolle spielt, ich dachte er wollte auf Anforderungen hinaus und habs versucht in Richtung agile SWE zu lenken, keine Chance. Er wollte Konfigurationsmanagement. Dann noch abschließende Fragen zu Datenbanken in Verbindung mit OOP (auf Objektrelationale DB wollte er hinaus) und dann Schnittstellen (JDBC).

Zuletzt Rumpel mit einer abschließenden Frage: Die IBM Lokationen in Berlin liegen ja so 3-4km von einander entfernt. Wie würden Sie diese vernetzen? Von mir kam keine befriedigende Antwort.

Ergebnis: 3,3

Fazit: Ich bin ein BWL-Mensch und das hat mir nichts gebracht für diese Prüfung. Auf Nachfrage ob die Prüfer nicht BWL-affin seien, kam die schlichte Antwort: Ja, Sie sind Wirtschaftsinformatiker, da wird immer der Informatik-Teil überwiegen, haben Sie das in den Vorlesungen nicht bemerkt?

Ich wünsch euch viel Glück, ist wirklich alles sehr prüferabhängig.

PS: Auf PTB/StA wurde nicht eingegangen, nur ein Wort wurde rausgepickt (Führungskraft), was aber nicht viel mit dem eigentlichem Thema zu tun hatte

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Dienstag, 28. Januar 2014
nächster Halt: "Bachlorthesis"
Hallo zusammen,

ich war heute morgen um 10:30 dran und hatte die glaube ich die gleichen Prüfer wie Vero:

Protokoll: Herr Ringhand
Prüfer 1: keine Ahnung
Prüfer 2: Gatzer
Prüfer 3: keine Ahnung

Ich weis nicht ob es an meiner Auswahl der PTB Themen lag oder reiner Zufall war, aber jegliche Fragen wurden direkt von meinen PTBs abgeleitet.

Prüfer 1:
Ist direkt auf meine Studienarbeit eingegangen. ("Strategie zur Datenmigration") Und hat mich zur Hintergrundgeschichte der StA befragt. Da ich tatsächlich ein wenig ausholen musste um den Sachverhalt verständlich zu erklären konnte ich da schonmal gut Zeit killen und ein paar Häkchen auf seinem Platt Papier sammeln. Auf den Inhalt ist er nichtmal eingegangen sondern wollte die real umgesetzten Resultate erfahren und bewertet haben. Realtiv angenehm der Prüfer. Sehr ruhige Art und leicht verständliche Fragen. Eine kurze Frage zu programmierung "was sind interfaces und wie funktionieren sie" [einheitlicher Standard innerhalb eines programms durch definition von zu implementierenden Methoden]. Als letztes noch eine kurze Frage zu SQL: "wo in einer SQL Abfrage finden sie die selektive und die .... (name entfallen) Kriterien" hatte ich falsch beantwortet, war blöder weise sogar nur ne 50/50 Chance xD. => dumm gelaufen

Gatzer: Hat den Bogen von meinem 1. PTB "Produktbenchmarking" hin zu Geschäftsführung geschafft :O . Fragen wie: "Für was benötigt eine GF ein Benchmarking" [Strategie / Ziele versuchen zu messen], "Was für Vorraussetzungen sind notwendig" [Prozesskenntnisse], "Woher bekommen Sie die Manpower" [am besten von externen Dienstleistern 'wegen Betriebsblindheit'], "Wo kann man Benchmarking noch einsetzen" [ Performance und Service Benchmarking z.B. Personalmanagement].
Ich habe versucht hier und da mal in eine andere Richtung wie "Personal" oder "Rechtsformen" zu lenken, wollten die aber nicht. Und hat mir nichts ausgemacht nur auf meinen PTBs rum zu kauen.
Dann noch kurz die Fragen zu meinem 3. PTB ("IT Unterstützung im Stabsstellen Controlling"). "Was hat die Stabsstelle für eine Bedeutung im Unternehmen" [Beratende / Dienstleistungsfunktion], "Wie sieht die Weisungsbefugnis zu den Abteilungen aus" [ je nach Organisation, aber gedacht ist keine Weisungsbefugnis sondern nur Beratung], "Wie agiert die Stabsstelle mit der Geschäftsführung" [nach kurzem stochern habe ich seine intension hinter der Frage verstanden: er wollte hören, dass die Entscheidung endgültig bei der GF liegt und nicht bei Stabsstellen]

Prüfer 3: Er begann mit "nochmal zurück zu Ihrer StA". Er hat mich dann über "sicherungsverfahren von Daten innerhalb von Datenbanken" gefragt 'backup oder redundante speicherung von daten' => "beides"
Ich habe die Raid-Typen kurz erklärt [0, 1, 5] und auf Nachfrage auch [Raid 1.0]. Die Frage wie die Prüfsumme bei Raid 5 berechnet wird, habe ich verpatzt. Auf Backup ist er gar nicht eingegangen. Ihm war lieber die Lösung folgendes Problems: "Die Datenbank- und Serveradministration wird von ein und der selben Person durchgeführt, welche Probleme treten auf" [ Datenschutz, Trennung der Funktion auf mehrere Personen] "wo finden sie hinweise auf die regulierungen des datenschutzes" [Datenschutzgesetz] "Was steht dort alles drin" [kurzes Brainstormen].
Danach ging er noch kurz auf ITIL ein. "Was ist es" [Framework für 'Was und nicht Wie'] "Was regelt zum Beispiel das Incidentmanagement" [ Dokumentation und Problemfindung durch Koordination der Incidents an passende Ansprechpartner ]

Schwupps die wupps waren 25 Minuten rum. Herr Ringhand hat mich dann kurz vor die Tür gestellt zur Beratung.

Ergebnis / Feedback:
Note 1,7 / Du hast dir Zeit genommen die Fragen im Kopf zu strukturieren um gezielt zu Antworten. Deine ruhige Art war sehr angenehm

FAZIT: Sehr lockere runde, angenehme Fragestellungen, gezielte Themen anhand meiner PTBs, Patzer wurden nicht quittiert, korrekte Antworten von Herrn Ringhand mit geringem Kopfnicken oder grinsen bestätigt.

Tipps: (für Nachfolgender / nachfolgende Jahrgänge)
Konzentriert euch wenn ihr in der Prüfung seid, bewahrt Ruhe, bereitet euch vor und versucht in der Prüfung die Themen in eure Richtung zu dirigieren, aber macht euch keine Hoffnungen dass es auch angenommen wird. Bei mir sind sie nicht drauf eingegangen. Und befasst euch nochmal mit euren vorhergehenden Transferleistungen.

Euch viel Spaß und genießt die Aufregung davor. Denn danach werdet ihr euch wundern wie leicht es doch war ;)

In dem Sinne schönen Abend und erfolgreiches studieren!

Marcel Hodan

PS: ITIL wurde bei mir im 2. und 3. PTB genannt und kurz beleuchtet.

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Protokoll: Herr Ringhand
Prüfer 1: Gatzer
Prüfer 2 und 3 keine Ahnung hab die Namen wieder vergessen und Unternhemen haben sie nicht gesagt und konnte ich auch nicht lesen.

Gatzer: Was ist ein Verhandlungsverfahren in einer öffentlichen Ausschreibung und welche Verfahren kennen Sie noch - ehm ja keine Ahnung er dachte wahrscheinlich es hat was mit meinem Ptb zu tun aber leider nicht :( hab dann bisschen rumgeeiert aber konnte dann irgendwas sagen...

Prüfer 2: Was ist Social Media und wie funktioniert das alles: Also ich wollte dann total ausholen war Thema meiner Studienarbeit, aber er hat mich zimlich schnell gestoppt und wollte dann wissen wie Xing denn so technisch aufgebaut ist und wie ich darauf zu greifen kann. Ich hatte überhaupt keine Ahnung worauf er hinauswollte. Hab dann was über Datenbank und DNS (also wie ich auf die Seite komme) gelabbert. Dann wollte er wissen welche Arten von Cloud ich kenn und was da so drin sein kann und welche am sichersten ist. Hab dann was von privater cloud gesagt. Am Schluss wollte er noch wissen wie ich meinen eigenen E-Mail Account absichern kann, hab dann was von komplexen Passwörten erzählt und warum diese sicherer sind als einfache.

Prüfer 3: Welche Arten von Datenbanken kennen Sie? Was ist SQL was macht man damit? Was ist ein Trigger? Erzählen Sie mir was von agiler SWE und im speziellen zum SCRUM Verfahren? Sie haben gerade was von einem Sprit Backlog gesagt, was ist ein Lasten-und Pflichtenheft und welches Heft kommt dort zum einsatz? Was ist eine DMZ?

FAZIT: Sie haben mich schon mit den ersten Fragen total verunsichert, weil mein ptb in eine ganz andere Richtung ging, hab aber dann doch mit bisschen Hilfe was sagen können. Der zweite Typ war total verwirrent und wusste glaub ich selber nicht was er hören wollte und der dritte war ganz gut hat direkt gesagt was er wissen wollte und somit konnte man dort schnell und exakt drauf antworten. Wurde dann ne 2,0 dafür, dass ich am anfang so gestockt habe ganz gut.

LG Vero

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