Donnerstag, 23. Januar 2014
23.01.14
VORWEG:
Bin nicht so gut im Erinnern an Prüfungsfragen und daher fehlt hier wohl auch was oder ist nicht 100% korrekt wiedergegeben.


PRÜFUNG:
Protokoll/Vorsitz: Rumpel (von ihm kamen keine Fragen), die eigentlichen Prüfer kannte ich alle nicht, einer davon soll aber an der HWR dozieren (wohl Ziehmann)

Prüfer 1: Ziehmann
- Wo ist der Sitz von Ihrem Unternehmen? (ich kurz zum Sitz und weiteren Standorten)
- Ihr Unternehmen ist ja eine GmbH, was gibt es sonst noch und wie lassen sich die grundlegend unterscheiden? (Kapital- und Personengesellschaften war gemeint)
- Was ist eine UG und wodurch zeichnet die sich aus? Was passiert bei der UG, wenn das nötige Stammkapital erreicht wurde? Was muss eine UG wie auch die GmbH im Namen tragen? Seit wann gibt es UG?
- Dann hat er meinen ersten PTB angesprochen, wo auch das Wort "KONZERNweit" im Titel vorkam, also mal darauf rumgeritten obwohl das im PTB selbst gar kein direktes Thema war: was ist ein Konzern? (da gibt es wohl mehrere Formen, er wollte noch auf einen Holding-Konzern raus und hat dann gefragt, was dort zentral passiert)

Prüfer 2: Roth
- Worum ging es in Ihren PTBs/Studienarbeit allgemein? (Ich habe dann in fachlich/technisch unterschieden und kurz alle PTBs und Studienarbeiten vorgestellt)
- V-Modell erklären
- Was ist generell allen Phasen (bezogen auf Vorgehensmodellphasen oder speziell V-Modell?) gemein? (er wollte hinaus auf Dokumentation, vllt. auch Kollaboration und generell auf Projektmanagement? so genau konnt ich das auch nicht durchschauen)
- Was sind Configuration Items? (von da habe ich zu ITIL geleitet, wo dann auch weiter nachgefragt wurde), entweder Roth oder Wipprecht hat dann auch noch mal bei CI später weiter nachgebohrt: was sind CI für den Kunden, muss man die CI des Kunden als Auftraggeber berücksichtigen?
- ITIL unter Bezugnahme auf einen meiner PTBs wo es um geänderte Prozesse ging: wo ist das Vorhaben aus dem PTB in ITIL einzuordnen (glaub Service Design war richtig), wo wird das dann operativ wichtig? (oder irgendwie so), worum geht es bei ITIL? (Services)

Prüfer 3: Wipprecht
Hier waren die Themen recht stark miteinander verwoben, die Trennung fällt mir im Nachhinein etwas schwer.
- Ihr Chef will ein iPad geschäftlich nutzen. Wie machen sie das, was muss beachtet werden? Erstmal losgeredet und auf Basis dieser Frage kam dann der Rest:
- Hier oder beim Prüfer davor noch mal der Bogen zurück zu Configuration Items
- Bring Your Own Device, was muss man da beachten, kann der Betriebsrat zu dem Thema auch was beisteuern und wenn ja wie (da war irgendein Gesetzesbegriff gefragt)?
- Was ist Mobile Device Management?
- Wenn man remote Daten von nem Bring-Your-Own-Device-Gerät löschen will, wo auch private Daten des Nutzers drauf sind, was muss man da beachten? (hab es so aus Vertragssicht betrachtet)


EINDRUCK + NOTE:
Ganz zu Beginn lief es eigentlich noch sehr gut. Später wusste ich nicht alles zu 100% und bin manchmal leicht gestrauchelt oder habe irgendwas ohne viel Inhalt gesagt, ein oder zwei mal musste ich sogar ganz passen. Da hat aber niemand schief geguckt. Vieles wusste ich aber auch einigermaßen. Bin dann mit nem 2.3er-Gefühl raus, am Ende ist es dann eine 2.0 geworden. Finds ok.
Die Prüfer gaben mir in der Prüfung selbst wenig Signale bzw. Feedback zur Qualität der eigenen Aussagen. Wenn ich was richtig beantwortet hatte (es zumindest dachte), gings recht kommentarlos weiter. Und war was falsch oder nicht ausreichend, wurde entweder weiter nachgebohrt und/oder irgendwann noch mal gesagt, was sie hören wollten. Kann aber auch sein, dass nicht immer eine Korrektur erfolgt(e). Ansonsten sind die Prüfer schon freundlich und sympathisch. Eine Situation, in der man mal zusammen lachen konnte, gab es aber nicht.


VORBEREITUNG:
Lernaufwand kann ich schwer genau beziffern. Habe letzte Woche mal ganz kurz was angeschaut, hauptsächlich so 10-15 Artikel aus den Prüfungs-Blogs der letzten Jahrgänge gelesen, da bekommt man ja schon einen ganz guten Überblick über mögliche Fragen und die Tiefe. Dann drei Tage Zeit zum Lernen genommen, wobei aber am ersten Tag kaum was lief und an den anderen beiden Tagen saß ich da zwar fast den ganzen Tag dran, aber nicht so energisch. War immer mal wieder offtopic unterwegs. Angeschaut habe ich son Frage-Antwort-Doc und eine 80-Seiten-Zusammenfassung von irgendeinem alten Jahrgang. Und dann ab und zu anhand dessen ein paar Ausflüge zu Wikipedia gemacht (bei Themen, wo mir zu wenig stand oder ich es nicht richtig verstanden hatte). Und Binärrechnung sowie Umwandlung von Zahlensystemen abweichend von den Themen aus den Zusammenfassungen noch mal angeschaut. Zudem PTBs und STA noch je 1-2x durchgelesen und versucht, mir davon ein bisschen was einzuprägen.

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