Donnerstag, 30. Januar 2014
wir sind wirtschaftsINFORMATIKER !!!!!
prüfer waren HWR-seits Rumpel und Schulz (Management-Dozent), einer von der Bundesdruckerei und ein Sensenmann dessen namen und firma ich nicht weiß

Der Bundesdruckerei-Mensch fing an: Sie kennen doch bestimmt Datenbanken, was ist das? Kurz gelabert, sind auf relationale DB übergangen und dann auf DBMS. War ok, er wollte es nicht im Detail hören. Danach hat er noch gefragt, wie man Daten aus einer DB abruft (SQL Anfragen) und wie ein DBMS zur Datenkonsistens beiträgt.

Danach kam Schulz. Wollte von mir die Position einer Führungskraft definiert haben, Führungsstile, Mitarbeitermotivation/-bedrfnisse und Methoden diese zu motivieren.

Der Sensenmann hat mich erlegt. Er kam erst einmal auf SWE zu sprechen, nach welchem Muster erfolgt das. Ich nannte ihm Analyse-Design-Implementierung-Test. Er wollte wissen was bei all den Schritten eine Rolle spielt, ich dachte er wollte auf Anforderungen hinaus und habs versucht in Richtung agile SWE zu lenken, keine Chance. Er wollte Konfigurationsmanagement. Dann noch abschließende Fragen zu Datenbanken in Verbindung mit OOP (auf Objektrelationale DB wollte er hinaus) und dann Schnittstellen (JDBC).

Zuletzt Rumpel mit einer abschließenden Frage: Die IBM Lokationen in Berlin liegen ja so 3-4km von einander entfernt. Wie würden Sie diese vernetzen? Von mir kam keine befriedigende Antwort.

Ergebnis: 3,3

Fazit: Ich bin ein BWL-Mensch und das hat mir nichts gebracht für diese Prüfung. Auf Nachfrage ob die Prüfer nicht BWL-affin seien, kam die schlichte Antwort: Ja, Sie sind Wirtschaftsinformatiker, da wird immer der Informatik-Teil überwiegen, haben Sie das in den Vorlesungen nicht bemerkt?

Ich wünsch euch viel Glück, ist wirklich alles sehr prüferabhängig.

PS: Auf PTB/StA wurde nicht eingegangen, nur ein Wort wurde rausgepickt (Führungskraft), was aber nicht viel mit dem eigentlichem Thema zu tun hatte

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