Donnerstag, 30. Januar 2014
Es ist vollbracht
dualerstudent, 14:42h
Sehr geehrte Forengemeinde,
auch ich habe nun endlich die mündliche Prüfung hinter mich gebracht.
Mitwirkende (wie beim Vorgänger):
Vorsitz/Protokoll: Herr Rumpel
Prüfer 1: Herr Wipprecht
Prüfer 2: Mr. X (Name und Betrieb in der Aufregung nicht gemerkt)
Prüfer 3: Herr Schulz
Prolog: Als Vorbereitung habe ich die drei Tage vor der Prüfung durchweg gelernt - orientiert an der MTP.pdf, der großen Mindmap (liegt in einem der Vorgängerforen) und einem Haufen Beiträgen aus den Blogger-Foren. Vielen Dank anbei an alle Vorgänger für ihre Beiträge :)
Herr Rumpel eröffnete die Prüfung, sprach einige beruhigende Worte und sagte kurz, wie die Prüfung abläuft. Danach übergab er das Wort an Herrn Wipprecht.
Kapitel 1: Herr Wipprecht - Programmierung
- Sie hatten bei mir Objektorientierte Programmierung , richtig? (Tschaka, erste Frage beantwortet :-D)
- Ihre StA hatte Software-Entwicklung zum Thema - wie sind sie vorgegangen und welche Ergebnisse fanden Sie?
- In der Entwicklung nutzt man integrierte Entwicklungsumgebungen - welche Hilfen bieten diese (Texthighlighting, Autoformatierung, Pakete/Bibliotheken einbinden … nicht die Konsole vergessen)
[hier fehlt mir eine Frage]
- Strukturierte Programmierung: Welche Darstellungsmöglichkeiten gibt es hier (ich kam nicht drauf - Herr Rumpel: „Na er hat es Ihnen doch schon fast in den Mund gelegt“, ich: „Da hatte ich den Mund wohl nicht offen …“ Danach war die Stimmung wesentlich besser. Ergo: Witze entspannen die Lage! Struktogramm wäre übrigens die Lösung gewesen.)
- Bei Projekten gibt es vor dem Start des Projektes noch eine „Vorphase“ - Was könnten Inhalte dieser Phase sein (Projekt gerechtfertigt? SMARTes Ziel? Terminiertes, einmaliges Vorhaben oder Prozess?)
Kapitel 2: Mr. X. - Architekturen/Verschlüsselungen
- Einer ihrer PTBs behandelte Wissensmanagement bei Ausschreibungen: Was war das Ergebnis/Fazit Ihrer Arbeit?
[hier fehlt mir erneut eine Erinnerung]
- Besitzen Sie ein Smartphone mit Spracherkennung? Wie funktioniert diese? (Micro nimmt auf, schickt Aufnahme zum Server, dieser analysiert, sammelt Daten und schickt alles ans Handy zurück)
- Wie nennt man die verwendete Architektur? (Client-Server)
- Welche Architekturen gibt es noch? Wie funktionieren diese? (ich erklärte Peer-to-Peer und Drei-Schichten-Architektur)
- Welche Nachteile hat die Drei-Schichten-Architektur? (Aufwändig, da drei Komponenten erstellt werden müssen; nicht für hochperformante Anwendungen geeignet, da viel Zeit mit Hin-und-Herschicken verloren geht … darauf kam ich nur mit einigem an Hilfe)
- Sagt Ihnen in diesem Kontext ‚Overlay‘ etwas? („Nein“)
- Zum Thema Verschlüsselung: Warum verschlüsselt man überhaupt (Stichwort: Verfügbarkeit/VERRAULICHKEIT/Integrität/Authentizität)
- Welche Methoden gibt es da? Wann nutzt man welche (symmetrisch ist performanter als asymmetrisch, somit letzteres so wenig wie möglich - nur zum Schlüsseltausch = hybrid)
Kapitel 3: Herr Schulz - Unternehmensführung
- Bezüglich Ihres PTBs zum Wissensmanagement - was bringt Wissensmanagement bei der Unternehmensführung? (Ich: „Man muss ja wissen, was man führt“)
- Gehört Wissensmanagement zur ressourcen- oder marktorientierten Unternehmensführung (ich hatte keinen Schimmer, dass es diese Einteilung gibt. Aber das Wissen eine Ressource war mir zum Glück klar)
- „Nun, das Wissen steckt ja in den Köpfen der Mitarbeiter, womit wir direkt beim Personalmanagement wären“ (von mir nominiert zur Überleitung des Tages)
- Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es (Into, On, Along, Off)
- Vergleich On-the-job und Off-the-job: Vorteile und Nachteile
- Bei welcher Methode ist der Wissenstransfer einfacher?
- Sie sind Projektleiter: Wie belegen Sie gegenüber dem Controller, dass die Weiterbildung erfolgreich war? (Meine Argumentation: Als Projektleiter setze ich mir natürlich vorher immer SMARTE Ziele (*hust hust*). Und da diese u.a. Messbar sind, muss ich ihm nur die entsprechenden Zahlen liefern und kann so den Erfolg belegen)
Irgendwo in Kapitel 2 oder 3 kam noch dieser Fragenblock vor:
- Wie unterscheidet sich eine Gruppe von einem Team? (Meine Antwort: Gruppe ist für mich persönlich einfach nur eine Zusammenstellung von Menschen. Ein Team ist in meinen Augen eine Gruppe, die in irgendeiner Form strukturiert ist - nicht unbedingt hierarchisch, aber irgendwie organisierter … wurde neutral aufgenommen)
- Teambildungsphasen nennen und kurz erklären (Forming, Storming, …)
- Was sollte der Teamleiter in Bezug auf die Teambildungsphasen beachten?
Kapitel 4: Die Zugabe von Herrn Rumpel
- Nennen Sie mir drei OSI-Schichten
- VPN zwischen zwei Unternehmensstandorten - ist das möglich? (Ich wusste ehrlich gesagt nicht, was da ein Hindernis sein sollte - habe erklärt, dass es End-to-End, End-to-Site und Site-to-Site gibt, und somit Site-to-Site ausdrücklich machbar ist.)
- Wo sind denn dann die Endpunkte der VPN-Verbindung (Ich: Bei den VPN-Servern, die es hoffentlich jeweils in den Netzwerk gibt)
- Kann man da auch Router verwenden? (Ich: „Das habe ich noch nicht ausprobiert“ :D Wusste ich nicht)
Epilog: Im Nachhinein fand ich die Prüfung sogar recht unterhaltsam. Irgendwie war trotz meiner Nervosität eine gute Stimmung im Raum. Jeder Prüfer begann seine „Befragung“ ausgehend von meinen Arbeiten, was ich persönlich sehr gut zum Einstieg fand. Geworden ist es schließlich eine 1,3.
Ich wünsche allen Nachfolgern viel Erfolg bei der Prüfung :)
Tobias Buckdahn
auch ich habe nun endlich die mündliche Prüfung hinter mich gebracht.
Mitwirkende (wie beim Vorgänger):
Vorsitz/Protokoll: Herr Rumpel
Prüfer 1: Herr Wipprecht
Prüfer 2: Mr. X (Name und Betrieb in der Aufregung nicht gemerkt)
Prüfer 3: Herr Schulz
Prolog: Als Vorbereitung habe ich die drei Tage vor der Prüfung durchweg gelernt - orientiert an der MTP.pdf, der großen Mindmap (liegt in einem der Vorgängerforen) und einem Haufen Beiträgen aus den Blogger-Foren. Vielen Dank anbei an alle Vorgänger für ihre Beiträge :)
Herr Rumpel eröffnete die Prüfung, sprach einige beruhigende Worte und sagte kurz, wie die Prüfung abläuft. Danach übergab er das Wort an Herrn Wipprecht.
Kapitel 1: Herr Wipprecht - Programmierung
- Sie hatten bei mir Objektorientierte Programmierung , richtig? (Tschaka, erste Frage beantwortet :-D)
- Ihre StA hatte Software-Entwicklung zum Thema - wie sind sie vorgegangen und welche Ergebnisse fanden Sie?
- In der Entwicklung nutzt man integrierte Entwicklungsumgebungen - welche Hilfen bieten diese (Texthighlighting, Autoformatierung, Pakete/Bibliotheken einbinden … nicht die Konsole vergessen)
[hier fehlt mir eine Frage]
- Strukturierte Programmierung: Welche Darstellungsmöglichkeiten gibt es hier (ich kam nicht drauf - Herr Rumpel: „Na er hat es Ihnen doch schon fast in den Mund gelegt“, ich: „Da hatte ich den Mund wohl nicht offen …“ Danach war die Stimmung wesentlich besser. Ergo: Witze entspannen die Lage! Struktogramm wäre übrigens die Lösung gewesen.)
- Bei Projekten gibt es vor dem Start des Projektes noch eine „Vorphase“ - Was könnten Inhalte dieser Phase sein (Projekt gerechtfertigt? SMARTes Ziel? Terminiertes, einmaliges Vorhaben oder Prozess?)
Kapitel 2: Mr. X. - Architekturen/Verschlüsselungen
- Einer ihrer PTBs behandelte Wissensmanagement bei Ausschreibungen: Was war das Ergebnis/Fazit Ihrer Arbeit?
[hier fehlt mir erneut eine Erinnerung]
- Besitzen Sie ein Smartphone mit Spracherkennung? Wie funktioniert diese? (Micro nimmt auf, schickt Aufnahme zum Server, dieser analysiert, sammelt Daten und schickt alles ans Handy zurück)
- Wie nennt man die verwendete Architektur? (Client-Server)
- Welche Architekturen gibt es noch? Wie funktionieren diese? (ich erklärte Peer-to-Peer und Drei-Schichten-Architektur)
- Welche Nachteile hat die Drei-Schichten-Architektur? (Aufwändig, da drei Komponenten erstellt werden müssen; nicht für hochperformante Anwendungen geeignet, da viel Zeit mit Hin-und-Herschicken verloren geht … darauf kam ich nur mit einigem an Hilfe)
- Sagt Ihnen in diesem Kontext ‚Overlay‘ etwas? („Nein“)
- Zum Thema Verschlüsselung: Warum verschlüsselt man überhaupt (Stichwort: Verfügbarkeit/VERRAULICHKEIT/Integrität/Authentizität)
- Welche Methoden gibt es da? Wann nutzt man welche (symmetrisch ist performanter als asymmetrisch, somit letzteres so wenig wie möglich - nur zum Schlüsseltausch = hybrid)
Kapitel 3: Herr Schulz - Unternehmensführung
- Bezüglich Ihres PTBs zum Wissensmanagement - was bringt Wissensmanagement bei der Unternehmensführung? (Ich: „Man muss ja wissen, was man führt“)
- Gehört Wissensmanagement zur ressourcen- oder marktorientierten Unternehmensführung (ich hatte keinen Schimmer, dass es diese Einteilung gibt. Aber das Wissen eine Ressource war mir zum Glück klar)
- „Nun, das Wissen steckt ja in den Köpfen der Mitarbeiter, womit wir direkt beim Personalmanagement wären“ (von mir nominiert zur Überleitung des Tages)
- Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es (Into, On, Along, Off)
- Vergleich On-the-job und Off-the-job: Vorteile und Nachteile
- Bei welcher Methode ist der Wissenstransfer einfacher?
- Sie sind Projektleiter: Wie belegen Sie gegenüber dem Controller, dass die Weiterbildung erfolgreich war? (Meine Argumentation: Als Projektleiter setze ich mir natürlich vorher immer SMARTE Ziele (*hust hust*). Und da diese u.a. Messbar sind, muss ich ihm nur die entsprechenden Zahlen liefern und kann so den Erfolg belegen)
Irgendwo in Kapitel 2 oder 3 kam noch dieser Fragenblock vor:
- Wie unterscheidet sich eine Gruppe von einem Team? (Meine Antwort: Gruppe ist für mich persönlich einfach nur eine Zusammenstellung von Menschen. Ein Team ist in meinen Augen eine Gruppe, die in irgendeiner Form strukturiert ist - nicht unbedingt hierarchisch, aber irgendwie organisierter … wurde neutral aufgenommen)
- Teambildungsphasen nennen und kurz erklären (Forming, Storming, …)
- Was sollte der Teamleiter in Bezug auf die Teambildungsphasen beachten?
Kapitel 4: Die Zugabe von Herrn Rumpel
- Nennen Sie mir drei OSI-Schichten
- VPN zwischen zwei Unternehmensstandorten - ist das möglich? (Ich wusste ehrlich gesagt nicht, was da ein Hindernis sein sollte - habe erklärt, dass es End-to-End, End-to-Site und Site-to-Site gibt, und somit Site-to-Site ausdrücklich machbar ist.)
- Wo sind denn dann die Endpunkte der VPN-Verbindung (Ich: Bei den VPN-Servern, die es hoffentlich jeweils in den Netzwerk gibt)
- Kann man da auch Router verwenden? (Ich: „Das habe ich noch nicht ausprobiert“ :D Wusste ich nicht)
Epilog: Im Nachhinein fand ich die Prüfung sogar recht unterhaltsam. Irgendwie war trotz meiner Nervosität eine gute Stimmung im Raum. Jeder Prüfer begann seine „Befragung“ ausgehend von meinen Arbeiten, was ich persönlich sehr gut zum Einstieg fand. Geworden ist es schließlich eine 1,3.
Ich wünsche allen Nachfolgern viel Erfolg bei der Prüfung :)
Tobias Buckdahn
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